- mit dieser
Verarbeitungstechnik, lassen
sich
auch beliebig und individuell gestaltete
Unikate
für das Interieur oder den
Das Drei-Generationen-Glasmaler-Atelier HALTER ist seit Oktober 2023 im SIKART Lexikon dokumentiert /registriert (SIKART
Lexikon zur Kunst in der Schweiz ist ein Lexikon des Schweizerischen
Instituts für Kunstwissenschaft zur historischen und zeitgenössischen
Kunst in der Schweiz).
Dekor-Spiegel mit Glasdesign-Elementen aus mundgeblasenem Antikglas, in filigrane Bleiprofile eingefasst, beidseitig verzinnt und sauber auf der Spiegel fixiert. Ein Hingucker der besonderen ART.
Individuell
gestaltete Glaskunst-Accessoires beinhaltet ganz unterschiedliche
Themenbereiche, wo diese Kunstform für den Wohnbereich umgesetzt werden kann
oder sich als Exklusivität im Garten repräsentieren kann. Spezielle Wünsche können
nach den Bedürfnissen des Auftraggebers /der Auftraggeberin entworfen und
materialgerecht in die Realität umgesetzt werden. Einige Exemplare
repräsentieren sich im Atelier zur Einsichtnahme und bieten sich zum Kauf an.
Lassen Sie sich von der Vielfalt überraschen.
- am Fenster, einfach zu montierende Dekor-Elemente
Eine grosse Auswahl von Glaskunst-Erzeugnissen erwartet Sie in der Atelier-Ausstellung /GlasGalerie. Vorrangige Terminvereinbarung für Atelierbesuche. Kontakt:
Diverse Kerzenständer in vielfältiger Manier und Ausrichtung
alle Optionen für Projekt-Ideen und ihrer materialgerechten Umsetzung...
Martin
Halter beschäftigt sich als Experte, Berater und Gestalter für, wegen,
mit Glasmalerei, - seine über 50-jährige berufliche Erfahrung wird er
bei Bedarf überall dort einbringen, wo sich private Personen oder
Institutionen dafür interessieren.
Grössere Projekte werden in Zusammenarbeit, mit einem mir nahestehenden Glasatelier realisiert und ausgeführt.
Bei diesen Arbeiten wird klar ersichtlich, dass mit einer präzisen Verarbeitungstechnik auch ganz individuell gestaltete Objekte ohne Einschränkung in dieser Kunstform umgesetzt werden können. Dieses Kunsthandwerk verlangt vom Glasmaler eine ausgereifte und sichere Handhabung bei der Gestaltung mit der Verwendung von diesem Material.
©Martin Halter, Glasmaler /Kunstglaser EFZ und Glasmaler-Restaurator IER Bern
Kontakt
©Martin Halter, Glasmaler und Kunstglaser Bern Kontakt
info@glasmalkunst.ch
Nachhaltig
konzipierte Glaskunst-Inszenierungen weisen mehrere Vorteile auf - im
Gegensatz einer beliebig inszenierten Darstellung, welche eine materialgerechte Verbindlichkeit ausgrenzen
Mundgeblasenes, farbiges Antikglas
beinhaltet eine belebende Struktur, welche eine erwünschte Refraktion des
durchscheinenden Lichtes erzeugt. Glasdesign mit Farben im Licht ist deshalb nicht
einer statischen Kunstform zu zuordnen. Das heisst auch, dieses spezielle Glas
reagiert jeweils auf die äusseren Witterungs-Bedingungen, welche den
Lichteinfall durch die farbige Glasfläche mit beeinflussen. Die ursprüngliche
Glasmalerei bedient sich für die formale Gestaltung, unterstützend auch mit dem
Einsatz von Bleiprofil-Ruten. Einerseits können unterschiedlich eingefärbte
Einzel-Glasteile zu einer ganzflächigen Komposition zusammengefügt werden
(später verlötet werden), andererseits übernimmt eine bewusst rhythmische Bleinetzführung,
ein massgebendes und wichtiges Gestaltungsprinzip. Von je her sollte die
Glas-Blei-Einteilung nicht einzig seiner Zweckgebundenheit dienen. Oft wird
dies falsch verstanden. Die bewusst einzusetzende Bleinetzführung soll auch dem
formalen Anspruch nachkommen, um der entsprechenden Komposition ein
rhythmisches Spiel mit den unterschiedlichsten Grössen und Flächen zu
ermöglichen. Insofern kann eine Glas-Blei-Einteilung einen passend integralen
Formenschatz in Bezug auf das bereits bestehende Raumbehältnis aktiv
generieren, um sich als Bestandteil architektonischer Kreation, nachhaltig und
verantwortungsbewusster in Szene bringen zu können. Aktuell werden solche
Gesetzmässigkeiten jahrzehntelanger Erkenntnisse und Erfahrung mit dieser
Kunstform vermehrt ausgegrenzt, um sich vermeintlich in uneingeschränkter
Manier und möglichst beliebig mit dieser Materie auseinandersetzen zu können.
Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, wenn parallel dazu die eigentlich
materialgerechten Aktivitäten in Vergessenheit geraten.
Daher, sind jeweils weitere Nachteile
für die Substanz zu erwarten, immer dann, wenn sogenannt ausser-ordentlich
zeitgenössische Glasarbeiten – durch welchen Einfluss auch immer – in
Mitleidenschaft gezogen werden. Derweil sind solche Arbeiten meistens nur
ausschliesslich in Verbindung mit einem unverhältnismässig hohen Aufwand und
Risiko wieder instand zu stellen. Bisweilen werden solch überdimensionierte
Glasflächen aus Kostengründen gar nicht mehr einer Reparatur unterzogen,
insbesondere grossflächig ausgerichtete, farbige Glascollagen, welche auf
Floatgläsern in unterschiedlichem Klebeverfahren adaptiert wurden. Durch die
zunehmende Einflussnahme von UV-Licht, auf bereits unzulänglich umgesetzte
Glascollagen, werden sich solche Arbeiten bereits nach einer relativ kurzen
Präsenz-Zeit von alleine als darstellende Kunstform im Bau «verabschieden» -
mangels verarbeitungstechnischer Materialunverträglichkeit. Weitere Probleme
sind ebenso bei örtlichen Wartungsarbeiten (z.B. banale wiederkehrend
auszuübende Reinigungsarbeiten, welche bei diesem Werkstoff zur optimalen
Visualisierung, jeweils zwingend in regelmässigen Abständen erforderlich
bleiben) vorprogrammiert. Unsere Glasmaler-Vorfahren waren eigentlich unserer
Zeit - punkto Respektierung einer materialgerechten Verarbeitungstechnik – weit
voraus. Auffassungen können sich gelegentlich irren, wenn «aktuell Neues» - als
mehrheitliche Voraussetzung gelten soll – sich einer materialgerechten
Verantwortung bewusst zu entziehen - im Glauben - sich nur auf diese Weise in
der Gegenwart zeitgenössisch offenbaren und vertreten lassen zu können. Martin Halter Bern
Weitere Info:
Martin Halter:
Begründung /Nachweis meiner Berufung zum Glasmaler...
ist vergleichsweise ebenso zu verstehen, dass die ehemals
ausgerichteten Prüfungsanforderungen weit aus besser und profunder auf
den eigentlichen Beruf ausgerichtet waren.
Im
Gegensatz, was im Zeitalter der Gegenwart an Forderungen an
Lehrabschlusskandidaten bei Glasmaler:innen gestellt und erwartet wird.